ÜBER UNS

Die Krip Hop Nation ist eine weltweite Vereinigung von Künstlern mit Behinderung. 2007 von Leroy F. Moore Jr. in Berkeley, Kalifornien gegründet, setzt sich die Bewegung mit Konzerten, Tourneen, Workshops und vielem mehr, weltweit für die Gleichstellung von betroffenen Menschen ein.

Es ist uns wichtig, als Künstler und Musiker wahrgenommen zu werden, die ihr Werk ernsthaft, zielstrebig und professionell umsetzen. Wir wollen zeigen, dass auch wir Betroffenen, ein Recht auf Chancengleichheit und Teilhabe haben, sich niemand verstecken muss und, dass auch Betroffene ihre Talente entdecken, fördern und ausleben und so ein wertvoller Teil der Gesellschaft sein können. Nach unserem Verständnis von Inklusion bedeutet dies, dass der Mensch mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Mittelpunkt steht, nicht seine Behinderung. Wir wollen kein Mitleid, wir wollen Rücksichtnahme, Gleichberechtigung, Respekt und Anerkennung in dem Maße, wie jeder körperlich und geistig gesunde Mensch sie genießt.

Wir sind ständig auf der Suche nach Partnern, Unterstützern und Sponsoren. Viele Formen der Zusammenarbeit wären denkbar: von Konzerten, Auftritten auf Kongressen, Tagungen und anderen Veranstaltungen, Workshops und Musikproduktionen bis hin zur finanziellen Unterstützung als offizieller Partner, Sponsor oder Mäzen der Krip Hop Nation. Selbstverständlich sind wir auch für Anregungen offen, die eine konstruktive Zusammenarbeit ermöglichen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unserer Mission einen Moment Ihrer wohlwollenden Aufmerksamkeit schenken und prüfen würden, ob Sie sich eine Zusammenarbeit mit uns vorstellen können.

UNSERE GESCHICHTE

Krip Hop wurde 2007 von Leroy F. Moore Jr. gegründet, einem afroamerikanischen Schriftsteller, Dichter und Community-Aktivisten, bei dem Zerebralparese diagnostiziert wurde. Moore wurde 1967 in New York als Sohn eines aktivistischen Vaters geboren, der eng mit den Black Panthers verbunden war. Durch seine Erziehung wurde Moore für die Herausforderungen sensibilisiert, mit denen Afroamerikaner und Behinderte konfrontiert sind. Als Jugendlicher entdeckte Moore, dass die meisten Menschen wenig über die historischen Auswirkungen behinderter Afroamerikaner wussten. Dies veranlasste ihn, zunächst in der Musikindustrie zu forschen. 

Moore rückte Anfang der 2000er Jahre erstmals behinderte Hip Hop Künstler ins Rampenlicht. Er war Co-Produzent und Co-Moderator einer dreiteiligen Serie über das, was er „Krip Hop“ nannte, für einen Radiosender in Berkeley, Kalifornien. Die „Krip Hop“-Reihe erschien bei KPFAs Pushing Limits, die sich auf Nachrichten, Kunst und Kultur für die Behindertengemeinschaft konzentriert. Die Popularität der Serie inspirierte Moore dazu, die „Krip Hop Nation“ für behinderte Musiker zu gründen, da die kulturelle Arbeit oder Musik von Menschen mit Behinderungen kaum anerkannt wurde. „Die Krip Hop Bewegung macht den Schmerz der Menschen wirklich sichtbar“, sagte Moore. „Es geht viel tiefer als das, was die Leute sehen können.“ 

Das Hauptziel der Krip Hop Nation besteht darin, in Musik- und Medienunternehmen das Bewusstsein für die Talente, die Geschichte und die Rechte von Menschen mit Behinderung in der Hip Hop Branche zu schärfen. In einem Interview äußerte Moore die Hoffnung, dass das Publikum durch das Hören seiner Musik die Notwendigkeit verstehen würde, Autorität und die ihnen zur Verfügung gestellten Informationen in Frage zu stellen. Er sagte, er wolle, dass seine Zuhörer mehr über ihre Gemeinschaft erfahren und allen Menschen gegenüber offen seien. Themen wie Rassismus und Sexismus werden häufig diskutiert, und Moore hoffte, dass die Menschen mögliche Behindertenfeindlichkeit in ihren Einstellungen prüfen würden.

Laut Moore geht die Krip Hop Nation über die Produktion von Musik und dem mit Hip Hop verbundenen Bling-Bling hinaus; Bei der Bewegung geht es um Interessenvertretung, Bildung und die Überwindung von Unterdrückung. Für Moore hat die Bewegung versucht, negative Begriffe, die mit Behinderten in Verbindung gebracht werden (wie „verrückt“, „lahm“, „zurückgeblieben“ und „krüppel“), zurückzugewinnen und sie zu nutzen, um Menschen dazu zu bringen, die behinderte afroamerikanische Gemeinschaft zu verstehen und zu respektieren. Die Krip Hop Nation bekämpft die Diskriminierung von Künstlern mit Behinderung im Hip Hop, indem es Artikel veröffentlicht und Veranstaltungen, Vorträge und Workshops veranstaltet. Sie hat weltweit über 300 Mitglieder.

Moore hat erklärt, dass „Krip Hop“ eine Anspielung auf „Hip Hop“ sei. Obwohl sich der Teil „Krip“ des Namens auf „verkrüppelt“ bezieht, wird er mit einem „k“ geschrieben, um eine Assoziation, mit der ebenfalls in Kalifornien weit verbreiteten Straßengang, den Crips zu vermeiden.

UNSERE ZIELE

Förderung des Miteinanders und Teilhabe für Menschen mit Handicap. Zusammenkunft und Austausch verschiedenster Gruppierungen, durch eine weltweite Bewegung, Länder-, Religions- und Kulturübergreifend. Förderung der Sprachen. Förderung von Hip Hop und seiner globalen Kraft. Förderung der Völkerverständigung und der Menschlichkeit.

Förderung der Selbstliebe und Selbstbestimmtheit. Aufruf zum Miteinander und zur Gleichheit aller Lebensformen. Förderung von Freiheit, Liebe, Respekt und Toleranz. Austausch und Kommunikation der Generationen und Kulturen. Gedankliche und musikalische Revolution.

NEWS

KRIP HOP NATION – WARRIORZ 2CD
Das neue Doppel-Album ist da. 32 Songs mit so vielen großartigen Künstlern aus nahezu allen weltweiten Chapter, auf einem Projekt vereint. Dazu kommen weitere Ausnahmekünstler wie Project Pat (Three 6 Mafia), Toni Hickman, Bounty Killer, Fantan Mojah, Mr. Serv-On (Ex-No Limit Records), Wu-Tang Clan Affiliates Young Dirty Bastard, Kinetic 9 of Killarmy, Solomon Childs oder Tina Schüssler uvm.

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NEUE WEBSITE
Wie ihr sehen könnt, ist unsere neue Website und somit unser virtuelles Zuhause endlich online. Hier bündeln wir die gesamte weltweite Arbeit und führen alle Chapter zusammen, um Ihnen den bestmöglichen Überblick, über alle unsere Aktivitäten zu verschaffen.

 

AUFTRITTE, WORKSHOPS & EVENTS

  • 2024 KRIP HOP NATION – WARRIORZ 2CD (Releasedate)

     

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